Wiener Flair Inamerikanischem Film

Von Peter Pabisch

Betrachtet werden hier frühe amerikanische Filme der Jahre 1940 bis Ende1950 mit berühmten Schauspie-lrn beiderlei Geschlechts jener Epoche wie Humphrey Bogart, William Holden, Gary Cooper oder Deborah Kerr, Audrey Hepburn und Grace Kelly. Wie ich jüngst entdecken musste, sind diese Filme jüngeren Generationen beinahe unbekannt. Zweifelsohne könnte man dicke Bücher über etliche der Filmkünstler schreiben, dazu ist mir nicht annähernd genug Platz in diesem zweisprachigen Artikel gegeben. Daher muss ich auf einem einführenden Niveau verbleiben und meine Bemerkungen entsprechend auf Schlüsselbeobachtungen beschränken und es bei bekannten Filmen von drei Wiener Filmregisseuren belassen. Heutzutage sind alle drei eher als Amerikaner bekannt. Ich beziehe mich auf Billy Wilder (auf Deutsch mit „i“ ausgesprochen; 1906–2002), Otto Preminger (1905–1986) und Fred Zinnemann (1907–1997). Sie stellten Filme her, die Beispiele für amerikanische Filmgeschichte und ihren weltweiten Ruhm geworden sind. Billy Wilders Titel sind unter anderen Manche mögen es heiß (1959) und Sabrina (1954), Otto Premingers Der Mann mit dem goldenen Arm (1955) oder Fred Zinnemanns einzigartiger Film 12 Uhr mittags (1952) und sein nicht weniger berühmter, mit dem „Oscar“ ausgezeichneter Film Verdammt in alle Ewigkeit (1953). Aber was soll an diesen Filmen wienerisch sein? In meiner persönlichen und daher subjektiven Auffassung bringen diese Filme mehr davon, als man von außen her erkennen kann.

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